Das Dinkelvollkornbrot schmeckt kräftig nussig und es passen sowohl süße als auch salzige Belage. Es besteht nur aus Dinkelvollkornmehl und kommt ohne langes Kneten aus.
Das Rezept fällt unter die Kategorie nachgebacken und basiert auf dem Dinkelvollkornbrot von Lutz Geissler aus dem Buch "Brot backen in Perfektion mit Sauerteig". Ich habe lediglich an der Mehl- und Wassermenge gedreht, da mein Mehl vermutlich nicht so viel Wasser speichert, wie das Mehl im Originalrezept.
Die Zutaten Mehl, Salz und Wasser mit dem Schneebesen verrühren und aufkochen. Dabei ständig rühren, damit die Masse nicht anhängt. Solange weiterrühren, bis eine zähflüssige Masse entstanden ist. Anschließend abdecken und etwas auskühlen lassen. Theoretisch ist das Kochstück wegen des hohen Salzgehalts ca. 1-2 Tage ohne Probleme im Kühlschrank haltbar.
Alle Zutaten für den Hauptteig und das Mehlkochstück für ca. 3 Minuten verkneten. Anschließend für 24 Stunden in einer luftdichten Schüssel bei Raumtemperatur (18-20°C) reifen lassen.
Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und schonen den Teig von drei Seiten einschlagen, danach rund formen. Die Luft sollte im Teig bleiben, damit das Brot beim Backen im HBO schön locker wird. Anschließend für 1 Stunde in einem runden Gärkorb zur Gare stellen. Damit das Brot so rustikal aufreißt, legt man das Brot mit dem Schluss nach unten in den Gärkorb. Das Brot kann aber auch nachher eingeschnitten werden, hierzu ist der Schluss dann oben im Gärkorb.
Ca. 2 Stunden vor dem Backen den Holzbackofen aufheizen und auf 250°C bringen. Den HBO räumt ihr vor dem Backen aus und lasst ihn mindestens 10 Minuten die Wärme verteilen.
Das Dinkelvollkornbrot bei 250°C in den Holzbackofen mit dem Schieber einschießen und gut schwaden. Nach 10 Minuten den Dampf ablassen und mit der Drosselklappe oder der Ofentür auf 220°C herunterregeln. Die gesamte Backzeit beträgt ca. 45 Minuten.
Das Brot aus dem Holzbackofen holen und auf einem Rost abkühlen lassen.
Die Zutaten Mehl, Salz und Wasser mit dem Schneebesen verrühren und aufkochen. Dabei ständig rühren, damit die Masse nicht anhängt. Solange weiterrühren, bis eine zähflüssige Masse entstanden ist. Anschließend abdecken und etwas auskühlen lassen. Theoretisch ist das Kochstück wegen des hohen Salzgehalts ca. 1-2 Tage ohne Probleme im Kühlschrank haltbar.
Alle Zutaten für den Hauptteig und das Mehlkochstück für ca. 3 Minuten verkneten. Anschließend für 24 Stunden in einer luftdichten Schüssel bei Raumtemperatur (18-20°C) reifen lassen.
Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und schonen den Teig von drei Seiten einschlagen, danach rund formen. Die Luft sollte im Teig bleiben, damit das Brot beim Backen im HBO schön locker wird. Anschließend für 1 Stunde in einem runden Gärkorb zur Gare stellen. Damit das Brot so rustikal aufreißt, legt man das Brot mit dem Schluss nach unten in den Gärkorb. Das Brot kann aber auch nachher eingeschnitten werden, hierzu ist der Schluss dann oben im Gärkorb.
Ca. 2 Stunden vor dem Backen den Holzbackofen aufheizen und auf 250°C bringen. Den HBO räumt ihr vor dem Backen aus und lasst ihn mindestens 10 Minuten die Wärme verteilen.
Das Dinkelvollkornbrot bei 250°C in den Holzbackofen mit dem Schieber einschießen und gut schwaden. Nach 10 Minuten den Dampf ablassen und mit der Drosselklappe oder der Ofentür auf 220°C herunterregeln. Die gesamte Backzeit beträgt ca. 45 Minuten.
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Hallo Rainer,
der Teig ist megafest - wird der in den 24 h noch weicher?
Oder muss ich noch Wasser zugeben?
LG Lotte Brot
Hallo Lotte,
durch die 150 ml Wasser im Mehlkochstück und die 245 ml Wasser im Hauptteig sollte der Teig eigentlich alles andere als fest sein. Dann solltest du auf jeden Fall noch Wasser hinzufügen. Insbesondere bei Vollkornbroten ist der Teig am Anfang eigentlich eher zu weich. Erst wenn das Vollkorn das Wasser aufgenommen hat, entsteht ein gut formbarer Teig.
Viele Grüße
Rainer
Danke für die rasche Rückmeldung.
Ich hab nochmal ca. 100 ml dazu gegeben.
Dehne und falte auch mal - kann ja nicht schaden.
Beste Grüsse
Lotte
Hallo Lotte,
ich hoffe, du konntest dein Brot retten.
Viele Grüße
Rainer