Frühling, es wird war und überall gibt es leckeren Spargel zu kaufen bzw. vielleicht wächst er ja sogar im eigenen Garten. Wenn es dann noch warm gilt es ein leichtes Essen aus dem Holzbackofen zu zaubern. Ganz einfach geht das mit diesem Rezept für Flammkuchen mit Lachs und grünem Spargel. Zudem kann man alles entweder wunderbar vorbereiten oder sich auch Mal schnell und spontan entscheiden, da der Teig nur 30 Minuten im Kühlschrank ruhen muss.
Ich mag sehr dünne Flammkuchenteige, deshalb basiert auch dieses Rezept auf einem Ölteig. Außerdem kommt Ölteig mit einfachsten Mitteln aus und macht echt nicht viel Arbeit.
Aus dem Rezept für 4 Portionen bekommt man 4 Flammkuchen von der Größe eines halben Backbleches. Wer dazu noch einen Salat macht oder ihn als Vorspeise backen möchte, kommt mit einem Flammkuchen pro Person aus. Soll er als alleinige Hauptspeise gegessen werden, sollte man die doppelte Menge machen, also mit zwei Flammkuchen pro Person rechnen.
Alle Zutaten für den Teig ca. 3 Minuten verkneten. Den Teig in einer geschlossenen Schüssel für 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Crème fraîche mit dem gehackten Dill verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Danach im Kühlschrank lagern, bis die Crème für die Flammkuchen benötigt wird.
Den Lachs in grobe ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden. Ein kleiner Tipp: Wenn der Lachs noch etwas gefroren ist, lässt er sich besser schneiden. Bis zum Belegen der Flammkuchen kann er dann noch weiter auftauen.
Den grünen Spargel abbrausen und die unteren Enden entfernen, falls sie schon trocken geworden sind. Je nach dicke und frische das untere Drittel des grünen Spargels schälen. Danach die Spargelstangen leicht angeschrägt in dünnen Streifen scheiden. Die Streifen sollten ca. 2 - 3 Millimeter dick sein.
Den Teig in 4 Portionen aufteilen und die Flammkuchen mit einem Nudelholz ausrollen. Der Teig sollte so dünn sein, dass man die Umrisse der Hand hinter dem ausgerollten Teig erahnen kann, wenn man den Flammkuchenteig gegen das Licht hält.
Die ausgerollten Teiglinge kann man auf Backpapier lagern.
Den Teig mit der Crème bestreichen,
Die Spargelschnitte auf der Crème verteilen.
Die Lachsschnitte auf den grünen Spargel legen und nochmals etwas mit Salz und Pfeffer würzen.
Den Holzbackofen auf 370° aufheizen. Kleine Holzscheite am Rand brennen lassen, so dass die Flammen über die Decke des Ofens nach innen züngeln. So wie der Flammkuchen erst richtig geflammt.
Vor dem Einschießen der Flammkuchen eine halbe Tasse Wasser auf die Steine schütten, damit der Boden etwas abkühlt. Keine Sorge, das sollten die Steine aushalten (zumindest bei mir). Dadurch wird der Flammkuchenteig nicht so schnell durchgebacken und der Belag hat mehr Zeit zum Garen.
Den Flammkuchen in den Holzbackofen einschießen und wenige Minuten bei 370° backen. Beim Einschießen lasse ich gerne das Backpapier darunter.
Nach dem Anbacken des Teigs die Flammkuchen etwas weiter nach hinten in den Holzbackofen (HBO) schieben, danach kann man das Backpapier rausziehen und die Flammkuchen direkt auf der Schamotte fertig backen.
Wer möchte kann den Flammkuchen noch mit Schnittlauch oder grobem Pfeffer bestreuen.
Noch ein wenig Hintergrundwissen:
Die Crème muss mild und cremig sein. Sauerrahm bzw. saure Sahne haben immer um die 10 % Fett und flocken daher bei hohen Temperaturen schnell aus. Deshalb sollte man für den HBO immer einen höheren Fettanteil haben. Sicherer fährt man mit Schmand (24 bis 28 % Fett) oder Crème fraîche (mindestens 30 % Fett).
Alle Zutaten für den Teig ca. 3 Minuten verkneten. Den Teig in einer geschlossenen Schüssel für 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Crème fraîche mit dem gehackten Dill verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Danach im Kühlschrank lagern, bis die Crème für die Flammkuchen benötigt wird.
Den Lachs in grobe ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden. Ein kleiner Tipp: Wenn der Lachs noch etwas gefroren ist, lässt er sich besser schneiden. Bis zum Belegen der Flammkuchen kann er dann noch weiter auftauen.
Den grünen Spargel abbrausen und die unteren Enden entfernen, falls sie schon trocken geworden sind. Je nach dicke und frische das untere Drittel des grünen Spargels schälen. Danach die Spargelstangen leicht angeschrägt in dünnen Streifen scheiden. Die Streifen sollten ca. 2 - 3 Millimeter dick sein.
Den Teig in 4 Portionen aufteilen und die Flammkuchen mit einem Nudelholz ausrollen. Der Teig sollte so dünn sein, dass man die Umrisse der Hand hinter dem ausgerollten Teig erahnen kann, wenn man den Flammkuchenteig gegen das Licht hält.
Die ausgerollten Teiglinge kann man auf Backpapier lagern.
Den Teig mit der Crème bestreichen,
Die Spargelschnitte auf der Crème verteilen.
Die Lachsschnitte auf den grünen Spargel legen und nochmals etwas mit Salz und Pfeffer würzen.
Den Holzbackofen auf 370° aufheizen. Kleine Holzscheite am Rand brennen lassen, so dass die Flammen über die Decke des Ofens nach innen züngeln. So wie der Flammkuchen erst richtig geflammt.
Vor dem Einschießen der Flammkuchen eine halbe Tasse Wasser auf die Steine schütten, damit der Boden etwas abkühlt. Keine Sorge, das sollten die Steine aushalten (zumindest bei mir). Dadurch wird der Flammkuchenteig nicht so schnell durchgebacken und der Belag hat mehr Zeit zum Garen.
Den Flammkuchen in den Holzbackofen einschießen und wenige Minuten bei 370° backen. Beim Einschießen lasse ich gerne das Backpapier darunter.
Nach dem Anbacken des Teigs die Flammkuchen etwas weiter nach hinten in den Holzbackofen (HBO) schieben, danach kann man das Backpapier rausziehen und die Flammkuchen direkt auf der Schamotte fertig backen.
Wer möchte kann den Flammkuchen noch mit Schnittlauch oder grobem Pfeffer bestreuen.
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Super Rezept.
Werden wir gleich am Samstag in unserem Holzbackofen ausprobieren.
👍🏻