Dieses leckere Kartoffel-Karotten-Brot ist unglaublich saftig und hält für ein Weizenbrot auch sehr lange frisch. Die maximale Haltbarkeit konnte aber noch nicht festhalten, da es immer schnell gegessen ist. Das Brot eignet sich vor allem für salzige Brotaufstriche, also Wurst und Käse. Das Rezept basiert auf dem Möhren-Kartoffel-Brot von Lutz Geißler aus dem Buch "Brot backen in Perfektion mit Sauerteig". Durch die Zugabe von Kartoffelmehl und die Anpassung der Flüssigkeitsmenge wird es im Geschmack aber noch intensiver.
Karotten/Möhren und Kartoffeln schälen und grob raspeln.
Alle Zutaten für 3 Minuten verkneten. Bei der Wasserzugabe nicht gleich das komplette Wasser zugeben, da je nach Karotten und Kartoffelsorte die Wasserabgabe unterschiedlich ist. Der Teig sollte feucht glänzend aber nicht klebend sein. Anschließend für 24 Stunden in einer luftdichten Schüssel bei Raumtemperatur (18-20 °C) reifen lassen.
Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und schonend rund formen. Die Luft sollte im Teig bleiben, damit das Brot beim Backen im HBO schön locker wird. Anschließend für 1 Stunde in einem runden Gärkorb zur Gare stellen. Damit das Brot aufreißt, legt man das Brot mit dem Schluss nach unten in den Gärkorb. Das Brot kann aber auch nachher eingeschnitten werden.
Ca. 2 Stunden vor dem Backen den Holzbackofen aufheizen und auf 250 °C bringen. Vor dem Backen müsst ihr den Ofen ausräumen und anschließend ca. 10 Minuten warten, bis sich die Wärme im HBO gut verteilt hat.
Das Kartoffel-Karotten-Brot bei 250 °C in den Holzbackofen mit dem Schieber einschießen und gut schwaden. Nach 10 Minuten den Dampf ablassen und mit der Drosselklappe oder der Ofentür auf 220 °C herunterregeln. Die gesamte Backzeit beträgt ca. 45 Minuten.
Das Brot aus dem Holzbackofen holen und auf einem Rost abkühlen lassen.
Karotten/Möhren und Kartoffeln schälen und grob raspeln.
Alle Zutaten für 3 Minuten verkneten. Bei der Wasserzugabe nicht gleich das komplette Wasser zugeben, da je nach Karotten und Kartoffelsorte die Wasserabgabe unterschiedlich ist. Der Teig sollte feucht glänzend aber nicht klebend sein. Anschließend für 24 Stunden in einer luftdichten Schüssel bei Raumtemperatur (18-20 °C) reifen lassen.
Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und schonend rund formen. Die Luft sollte im Teig bleiben, damit das Brot beim Backen im HBO schön locker wird. Anschließend für 1 Stunde in einem runden Gärkorb zur Gare stellen. Damit das Brot aufreißt, legt man das Brot mit dem Schluss nach unten in den Gärkorb. Das Brot kann aber auch nachher eingeschnitten werden.
Ca. 2 Stunden vor dem Backen den Holzbackofen aufheizen und auf 250 °C bringen. Vor dem Backen müsst ihr den Ofen ausräumen und anschließend ca. 10 Minuten warten, bis sich die Wärme im HBO gut verteilt hat.
Das Kartoffel-Karotten-Brot bei 250 °C in den Holzbackofen mit dem Schieber einschießen und gut schwaden. Nach 10 Minuten den Dampf ablassen und mit der Drosselklappe oder der Ofentür auf 220 °C herunterregeln. Die gesamte Backzeit beträgt ca. 45 Minuten.
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Habe eine spezielle Frage .Möchte gerne wissen ob all die Brotrezepte von den Temperaturen her auch in meinem normalen Backofen zu backen sind ,mit den angegebenen Temperaturen
Hallo,
die Brotrezepte können mit den Temperaturangaben auch im normalen Haushaltsofen gebacken werden, wenn dieser die Temperaturen erreicht. Gebacken wird dann immer mit Ober- und Unterhitze. Mein Tipp ist das Brot auf einem Pizzastein im Haushaltsofen zu backen, damit bekommt man dann auch eine wirklich rundum tolle Brotkruste hin. Zum Schwaden kann man einfach auf der untersten Schiene ein Fettblech mit erhitzen und nach dem Einschießen des Brots etwas Wasser darauf gießen. Das Wasser sollte entkalkt sein, sonst gibt es Kalkflecken, die man nur schwer wieder weg bekommt. Nach 10 Minuten nimmt man dann das komplette Blech mit dem Restwasser aus dem Ofen.
Ich hoffe die Tipps helfen.
Hallo, kann ich statt Weizensauerteig auch Roggensauerteig nehmen?
Viele Grüße, Franziska
Hi,
ja, das geht auch. Allerdings sollte dann die Roggensauerteigmenge etwas erhöht werden, ich würde es hier mit ca. 20% mehr versuchen, je nachdem wie aktiv der Roggensauerteig ist. Ansonsten kann man auch den Brotteig mit Roggensauerteig durch etwas Hefe unterstützen. Hier sollten 0,2g Frischhefe reichen, bei 24 Stunden Gare.
Viele Grüße
Rainer