Es ist Herbst, die Luft ist frisch und die Sonne gibt nochmal alles. Ich finde das ist die beste Zeit Mal wieder ein traditionelles Rezept aus dem Holzbackofen zu machen. Frischer Zwiebelkuchen mit dem ein oder anderen Glas Federweißer. Dieses Rezept eröffnet bei uns die Saison, bevor wir andere neue Rezepte ausprobieren, die ich hier auch noch veröffentlichen will.
Allein der Geruch von gebratenem Speck, Zwiebeln und dem Rauch vom Holzbackofen erinnern schon früher oder zumindest an einschlägige Mittelaltermärkte. Einfach herrlich. Und wenn dann noch ein kleiner Junge vorbeiläuft und seiner Mutter sagt "Hmmm, wonach riecht das hier?", läuft es beim Backen richtig gut.
Zum Herstellen des Mürbeteigs gebt ihr alle Zutaten (Mehl, Backpulver, Butter, Ei, Wasser und Salz) in eine große Schüssel und knetet alles mit der Hand solange bis ein glatter entstanden ist. Ihr müsst hier relativ zügig kneten, da sonst der Teig zu warm wird und sich nicht mehr gut verarbeiten lässt. Deswegen ist beim Mürbeteig auch immer Handarbeit gefragt, da der Teig in der Küchenmaschine schnell zu bröselig und zu warm wird.
Anschließend gebt ihr den Mürbeteig für 30 Minuten in einer verschlossenen Schüssel in den Kühlschrank.
Während der Mürbeteig im Kühlschrank wartet, könnt ihr die Füllung für den Zwiebelteig zubereiten. Schneidet zuerst die Zwiebel und den Schinkenspeck grob klein. Wie fein ihr das ganze macht bleibt dabei euch überlassen, denkt nur daran, dass wir im nächsten Schritt alles anbraten und hier auch nochmal Flüssigkeit aus den Zutaten verdampft.
Bratet nun erst den Speck in einer Pfanne leicht an. Gebt danach die Zwiebeln hinzu und dünstet sie mit an, bis sie glasig sind, aber noch etwas Biss haben. Zum Anbraten nehme ich gerne die Plancha draußen auf dem Gasgrill, dann riecht es in der Wohnung nicht so.
Nachdem ihr die Zwiebeln und den Speck schön angebraten habt, gebt ihr alles in eine Schüssel und lasst es etwas auskühlen. Nun gebt ihr die Saure Sahne und die Eier zur Masse und mischt alles gut durch. Im Anschluss müsst ihr die Füllung noch mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wenn ihr möchtet könnt ihr auch noch etwas Kümmel hinzugeben. Das ist zwar besser für die Verdauung, aber nicht immer jedermanns Geschmack. Stellt die Füllung beiseite und lasst sie etwas durchziehen.
Ca. 2 Stunden vor dem Backen heizt ihre euren Holzbackofen auf 250° C auf, sodass er hier die Temperatur hält. Ist euer Ofen noch zu warm könnt ihr die die Temperatur mit der Drosselklappe und durch das Öffnen der Tür(en) regulieren. Ich schiebe vor Backbeginn die Glut in der Brennkammer auf die beiden Seiten, damit ich ggf. nochmal nachheizen kann. Achtet nur darauf, dass beim Backen kein Feuer mehr brennt. Bei einem direkt beheizten HBO solltet ihr die Glut komplett ausräumen mindestens 10 Minuten warten, bis sich die Wärme verteilt hat. Weitere Infos und Tipps erhaltet ihr auf der Seite zum Backvorgang.
Habt ihr euren Holzbackofen auf Temperatur gebracht könnt ihr den Mürbeteig ausrollen und in die Quicheform geben. Ungeübte können den Teig auch mit 2/3 zu 1/3 teilen und den Rand separat formen. Hierzu müsst ihr 2/3 des Teigs rund ausrollen und in die Form legen. Danach könnt ihr mit dem restlichen Teig einen Strang formen und ihn als Rand in der Form verteilen und dort zurecht drücken. Anschließend gebt ihr die Füllung in die Form und verteilt sie gleichmäßig.
Schießt nun den Zwiebelkuchen in den Holzbackofen ein. Lasst ihn am Anfang im vorderen Drittel stehen, da hier tendenziell die Temperatur etwas niedriger ist. Ist der Zwiebelkuchen nach ca. 20 Minuten durchgebacken aber noch zu hell, könnt ihr ihn weiter in die Mitte bzw. nach hinten schieben, um ihm nochmal etwas Farbe zu verpassen.
Zum Herstellen des Mürbeteigs gebt ihr alle Zutaten (Mehl, Backpulver, Butter, Ei, Wasser und Salz) in eine große Schüssel und knetet alles mit der Hand solange bis ein glatter entstanden ist. Ihr müsst hier relativ zügig kneten, da sonst der Teig zu warm wird und sich nicht mehr gut verarbeiten lässt. Deswegen ist beim Mürbeteig auch immer Handarbeit gefragt, da der Teig in der Küchenmaschine schnell zu bröselig und zu warm wird.
Anschließend gebt ihr den Mürbeteig für 30 Minuten in einer verschlossenen Schüssel in den Kühlschrank.
Während der Mürbeteig im Kühlschrank wartet, könnt ihr die Füllung für den Zwiebelteig zubereiten. Schneidet zuerst die Zwiebel und den Schinkenspeck grob klein. Wie fein ihr das ganze macht bleibt dabei euch überlassen, denkt nur daran, dass wir im nächsten Schritt alles anbraten und hier auch nochmal Flüssigkeit aus den Zutaten verdampft.
Bratet nun erst den Speck in einer Pfanne leicht an. Gebt danach die Zwiebeln hinzu und dünstet sie mit an, bis sie glasig sind, aber noch etwas Biss haben. Zum Anbraten nehme ich gerne die Plancha draußen auf dem Gasgrill, dann riecht es in der Wohnung nicht so.
Nachdem ihr die Zwiebeln und den Speck schön angebraten habt, gebt ihr alles in eine Schüssel und lasst es etwas auskühlen. Nun gebt ihr die Saure Sahne und die Eier zur Masse und mischt alles gut durch. Im Anschluss müsst ihr die Füllung noch mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wenn ihr möchtet könnt ihr auch noch etwas Kümmel hinzugeben. Das ist zwar besser für die Verdauung, aber nicht immer jedermanns Geschmack. Stellt die Füllung beiseite und lasst sie etwas durchziehen.
Ca. 2 Stunden vor dem Backen heizt ihre euren Holzbackofen auf 250° C auf, sodass er hier die Temperatur hält. Ist euer Ofen noch zu warm könnt ihr die die Temperatur mit der Drosselklappe und durch das Öffnen der Tür(en) regulieren. Ich schiebe vor Backbeginn die Glut in der Brennkammer auf die beiden Seiten, damit ich ggf. nochmal nachheizen kann. Achtet nur darauf, dass beim Backen kein Feuer mehr brennt. Bei einem direkt beheizten HBO solltet ihr die Glut komplett ausräumen mindestens 10 Minuten warten, bis sich die Wärme verteilt hat. Weitere Infos und Tipps erhaltet ihr auf der Seite zum Backvorgang.
Habt ihr euren Holzbackofen auf Temperatur gebracht könnt ihr den Mürbeteig ausrollen und in die Quicheform geben. Ungeübte können den Teig auch mit 2/3 zu 1/3 teilen und den Rand separat formen. Hierzu müsst ihr 2/3 des Teigs rund ausrollen und in die Form legen. Danach könnt ihr mit dem restlichen Teig einen Strang formen und ihn als Rand in der Form verteilen und dort zurecht drücken. Anschließend gebt ihr die Füllung in die Form und verteilt sie gleichmäßig.
Schießt nun den Zwiebelkuchen in den Holzbackofen ein. Lasst ihn am Anfang im vorderen Drittel stehen, da hier tendenziell die Temperatur etwas niedriger ist. Ist der Zwiebelkuchen nach ca. 20 Minuten durchgebacken aber noch zu hell, könnt ihr ihn weiter in die Mitte bzw. nach hinten schieben, um ihm nochmal etwas Farbe zu verpassen.
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