Corona macht es möglich und man hat etwas mehr Zeit, um verschiedene Dinge zu Hause auszuprobieren. Ich habe mir einen Apfelstrudel vorgenommen und war überrascht wie einfach so ein Strudel zuzubereiten ist. Klar, Zeit benötigt man immer, aber der Apfelstrudel ist auf Anhieb gelungen und schmeckt wie in Österreich.
Bei meiner Rezept-Recherche bin ich auf das Rezept von Reinhard Hacker der Café-Konditorei Hacker in Rattenberg gestoßen und muss sagen es ist einfach super. Mein Rezept hier beruht auf dem Original, wobei ich aber noch die ein oder andere kleine Änderung vorgenommen habe.
Für den Strudelteig verknetet ihr alle Zutaten für 5 Minuten auf niedrigster Stufe mit dem Rührgerät. Der Teig sollte danach glatt und straff sein.
Lasst den Apfelstrudelteig nun für 12 Stunden im Kühlschrank ruhen.
Am nächsten Tag bereitet ihr die Füllung vor. Hierzu schält ihr die Äpfel und entfernt das Kerngehäuse. Schneidet die Äpfel in kleine Stücke und gebt den Zitronensaft darüber.
Als nächstes gebt ihr die Butter in eine Pfanne und röstet darin das Weckmehl (Semmelbrösel) an. Die Brösel saugen relativ schnell die Butter ein, aber es langt zum Rösten.
Danach vermischt ihr die gerösteten Semmelbrösel mit den Apfelstücken und gebt Zucker und Zimt dazu.
Jetzt kommt eigentlich der schwierigste Schritt, da ihr nun den Teig extrem dünn ausziehen müsst. Zur Vorbereitung breitet ihr ein Leinentuch aus und bestreut es ganz leicht mit Mehl. Danach holt ihr den Teig aus dem Kühlschrank und rollt ihn auf der nicht bemehlten Arbeitsfläche etwas mit dem Nudelholz aus. Nun müsst ihr den Teig mit den Händen weiterbearbeiten: Dazu macht ihr eine Faust und zieht den Teig über den Handrücken im Kreis, bis er fast durchsichtig ist. Um den Apfelstrudelteig rechteckig zu bekommen, habe ich den Teig dann irgendwann auf das Bäckerleinen gelegt und den Teig durch leichtes Anheben am Rand in die entsprechende Richtung gezogen. Die Maße bei einer einfachen Portion können ca. 50 x 50 cm betragen. Achtet einfach darauf, dass ihr die kürzere Seite auf ein Blech bekommt, ich musste beim ersten Versuch ein U legen.
Bestreicht nun das untere Fünftel mit zerlassener Butter und verteilt die Apfelfüllung auf der oberen Hälfte des Teigs. Lasst bei der Füllung etwas Platz zum Rand, damit ihr die Enden des Strudels einschlagen könnt.
Als nächstes rollt ihr den Strudel mit der kurzen Seite und mit Hilfe des Leinens auf. Die Teigränder schlagt ihr ein, damit die Enden des Apfelstrudels verschlossen sind.
Danach legt ihr den Strudel mit dem Schluss nach unten auf ein mit Backpapier belegtes Blech. Ich hatte natürlich nur ein zu kleines Blech und musste den Teig halbrund auslegen. Bestreicht den Teig anschließend komplett mit der restlichen geschmolzenen Butter.
Ca. 2 Stunden vor dem Backen den Holzbackofen aufheizen und auf 200°C bringen. Vorher könnt noch andere Gerichte oder Brote im Holzbackofen backen. Den HBO räumt ihr vor dem Backen aus und lasst ihn mindestens 10 Minuten die Wärme verteilen.
Den Strudel mit dem Backpapier schießt ihr nun bei 200°C in den Holzbackofen mit dem Schieber ein und backt ihn für ca. 40-45 Minuten golbraun. Nach 10 Minuten Backzeit müsst ihr die Temperatur mit der Drosselklappe und der Tür auf 180°C reduzieren. Der Apfelstrudel ist fertig sobald etwas Saft aus dem Strudel austritt und das hängt stark mit der Apfelsorte bzw. dem Alter der Äpfel zusammen. Aus diesem Grund ist es auch wichtig, dass der Strudel mit dem Backpapier im Holzbackofen gebacken wird, sonst gibt es eine kleine Sauerei im HBO.
Den fertig gebackenen Apfelstrudel mit Puderzucker bestreuen und servieren. Ich finde am Besten schmeckt der Strudel lauwarm mit einer Kugel Vanilleeis.
Für den Strudelteig verknetet ihr alle Zutaten für 5 Minuten auf niedrigster Stufe mit dem Rührgerät. Der Teig sollte danach glatt und straff sein.
Lasst den Apfelstrudelteig nun für 12 Stunden im Kühlschrank ruhen.
Am nächsten Tag bereitet ihr die Füllung vor. Hierzu schält ihr die Äpfel und entfernt das Kerngehäuse. Schneidet die Äpfel in kleine Stücke und gebt den Zitronensaft darüber.
Als nächstes gebt ihr die Butter in eine Pfanne und röstet darin das Weckmehl (Semmelbrösel) an. Die Brösel saugen relativ schnell die Butter ein, aber es langt zum Rösten.
Danach vermischt ihr die gerösteten Semmelbrösel mit den Apfelstücken und gebt Zucker und Zimt dazu.
Jetzt kommt eigentlich der schwierigste Schritt, da ihr nun den Teig extrem dünn ausziehen müsst. Zur Vorbereitung breitet ihr ein Leinentuch aus und bestreut es ganz leicht mit Mehl. Danach holt ihr den Teig aus dem Kühlschrank und rollt ihn auf der nicht bemehlten Arbeitsfläche etwas mit dem Nudelholz aus. Nun müsst ihr den Teig mit den Händen weiterbearbeiten: Dazu macht ihr eine Faust und zieht den Teig über den Handrücken im Kreis, bis er fast durchsichtig ist. Um den Apfelstrudelteig rechteckig zu bekommen, habe ich den Teig dann irgendwann auf das Bäckerleinen gelegt und den Teig durch leichtes Anheben am Rand in die entsprechende Richtung gezogen. Die Maße bei einer einfachen Portion können ca. 50 x 50 cm betragen. Achtet einfach darauf, dass ihr die kürzere Seite auf ein Blech bekommt, ich musste beim ersten Versuch ein U legen.
Bestreicht nun das untere Fünftel mit zerlassener Butter und verteilt die Apfelfüllung auf der oberen Hälfte des Teigs. Lasst bei der Füllung etwas Platz zum Rand, damit ihr die Enden des Strudels einschlagen könnt.
Als nächstes rollt ihr den Strudel mit der kurzen Seite und mit Hilfe des Leinens auf. Die Teigränder schlagt ihr ein, damit die Enden des Apfelstrudels verschlossen sind.
Danach legt ihr den Strudel mit dem Schluss nach unten auf ein mit Backpapier belegtes Blech. Ich hatte natürlich nur ein zu kleines Blech und musste den Teig halbrund auslegen. Bestreicht den Teig anschließend komplett mit der restlichen geschmolzenen Butter.
Ca. 2 Stunden vor dem Backen den Holzbackofen aufheizen und auf 200°C bringen. Vorher könnt noch andere Gerichte oder Brote im Holzbackofen backen. Den HBO räumt ihr vor dem Backen aus und lasst ihn mindestens 10 Minuten die Wärme verteilen.
Den Strudel mit dem Backpapier schießt ihr nun bei 200°C in den Holzbackofen mit dem Schieber ein und backt ihn für ca. 40-45 Minuten golbraun. Nach 10 Minuten Backzeit müsst ihr die Temperatur mit der Drosselklappe und der Tür auf 180°C reduzieren. Der Apfelstrudel ist fertig sobald etwas Saft aus dem Strudel austritt und das hängt stark mit der Apfelsorte bzw. dem Alter der Äpfel zusammen. Aus diesem Grund ist es auch wichtig, dass der Strudel mit dem Backpapier im Holzbackofen gebacken wird, sonst gibt es eine kleine Sauerei im HBO.
Den fertig gebackenen Apfelstrudel mit Puderzucker bestreuen und servieren. Ich finde am Besten schmeckt der Strudel lauwarm mit einer Kugel Vanilleeis.
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