Dinnete mit Kartoffeln und Lachs
Das Rezept für Dinnete mit Brotteig ist schnell vorbereitet und lässt sich am Backtag flexibel backen. Es ist auch als Fingerfood für Partys geeignet.
Dinnete stammen ursprünglich aus der schwäbisch-alemannischen Küche, sind aber mittlerweile weit verbreitet. Dazu beigetragen haben auch die vielen Mittelaltermärkte, auf denen Dinnete frisch gebacken werden und guten Anklang finden. Sie erinnern ein bisschen an Elsässer Flammkuchen, allerdings besteht der Teig aus kräftigerem Brotteig.
Dinnete werden regional auch als Dennete, Dinnede, Dinne, Dünne, Dünnele, Dinnele oder auch Dennetle bezeichnet.
Dieses Rezept orientiert sich an einem Rezept aus dem Plötzblog, dass nur leicht verändert wurde und mit einem Roggensauerteig hergestellt wird. Dadurch bekommt der Dinnete-Teig eine schöne Säure, die mit vielen Belägen harmoniert und kräftig im Geschmack ist. Der leckere Teig erinnert durch den Roggenanteil auch eher an einen Brotteig. Pro Person könnt ihr mit einem Dinnete rechnen.
Dinnete eignen sich übrigens auch als tolles Fingerfood für Partys, da ihr sie sehr gut vorbereiten könnt. Meine Empfehlung ist dann die Menge zu halbieren und kleine Dinnete zu servieren.
Am Morgen des Vortags bereitet ihr zuerst den Sauerteig vor. Hierzu vermischt ihr alle Sauerteigzutaten und lasst ihn für 12 bis 18 Stunden bei Raumtemperatur (18°C - 20°C) reifen. Die Pellkartoffeln könnt ihr jetzt auch schon vorbereiten.
Für den Dinnete-Teig gebt ihr alle Zutaten für den Hauptteig und den Sauerteig in eine Schüssel. Nun knetet ihr mit der Küchenmaschine zuerst alles auf der kleinsten Stufe für 5 Minuten und dann nochmal für 8 Minuten auf der zweiten Stufe.
Danach gebt ihr den Teig in eine luftdichte Schüssel und lasst ihn für 1,5 Stunden reifen. Nach 60 Minuten faltet ihr den Teig nochmal mit der Teigkarte.
Jetzt gebt ihr den Dinnete-Teig auf die bemehlte Arbeitsfläche und stecht Teiglinge zu je 252g ab. Nehmt hierzu am besten die Küchenwage. Nachdem ihr den Teig portioniert habt formt ihr längliche Teiglinge und gebt sie in eine Gärbox oder eine andere flache Schüssel/Wanne.
Anschließend gebt ihr die Gärbox in den Kühlschrank und lasst den Dinnete-Teig für 12 Stunden reifen. Danach könnt ihr den Teig je nach Bedarf flexibel aus dem Kühlschrank entnehmen.
Am Backtag nehmt ihr die Teiglinge aus dem Kühlschrank und gebt sie wieder auf eine leicht mit Roggenmehl bemehlte Arbeitsfläche. Zieht die Rohlinge nun flach und länglich auseinander und legt sie anschließend auf Backpapier oder euer Backblech. Bestreut die Ränder mit Roggenmehl. Wichtig ist den Teig nicht auszurollen, da möglichst viel Gas im Teig verbleiben soll, damit er im Ofen schön aufgeht.
Als nächstes schneidet ihr die Kartoffeln und den Lachs in Streifen. Verstreicht die Crème Fraîche auf den Dinnete und belegt sie anschließend mit den Kartoffeln und Lachsstücken. Nun könnt ihr die Dinnete noch mit Salz, Pfeffer und Dill würzen. Beim Dill braucht ihr nicht zu sparen, der Lachs verträgt einiges.
Ca. 2 Stunden vor dem Backen heizt ihre euren Holzbackofen auf 250° C auf, sodass er hier die Temperatur hält. Ist euer Ofen noch zu warm könnt ihr die Temperatur mit der Drosselklappe und durch das Öffnen der Tür(en) regulieren. Räumt die Glut komplett aus dem Ofen und wartet mindestens 10 Minuten, bis sich die Wärme verteilt hat. Weitere Infos und Tipps erhaltet ihr auf der Seite zum Backvorgang.
Schießt die Dinnete in den Holzbackofen ein und lasst sie für ca. 7-10 Minuten backen. Mit der Zeit nimmt im Ofen die Wärme ab, so dass sich die Backzeit verlängern kann. Das ist ganz normal und wirkt sich nicht negativ aus. Kontrolliert deswegen regelmäßig den Backzustand eurer Dinnete, insbesondere dass der Boden der Dinnete nicht schwarz wird.
Viel Spaß beim Genießen
Zutaten
Arbeitsschritte
Am Morgen des Vortags bereitet ihr zuerst den Sauerteig vor. Hierzu vermischt ihr alle Sauerteigzutaten und lasst ihn für 12 bis 18 Stunden bei Raumtemperatur (18°C - 20°C) reifen. Die Pellkartoffeln könnt ihr jetzt auch schon vorbereiten.
Für den Dinnete-Teig gebt ihr alle Zutaten für den Hauptteig und den Sauerteig in eine Schüssel. Nun knetet ihr mit der Küchenmaschine zuerst alles auf der kleinsten Stufe für 5 Minuten und dann nochmal für 8 Minuten auf der zweiten Stufe.
Danach gebt ihr den Teig in eine luftdichte Schüssel und lasst ihn für 1,5 Stunden reifen. Nach 60 Minuten faltet ihr den Teig nochmal mit der Teigkarte.
Jetzt gebt ihr den Dinnete-Teig auf die bemehlte Arbeitsfläche und stecht Teiglinge zu je 252g ab. Nehmt hierzu am besten die Küchenwage. Nachdem ihr den Teig portioniert habt formt ihr längliche Teiglinge und gebt sie in eine Gärbox oder eine andere flache Schüssel/Wanne.
Anschließend gebt ihr die Gärbox in den Kühlschrank und lasst den Dinnete-Teig für 12 Stunden reifen. Danach könnt ihr den Teig je nach Bedarf flexibel aus dem Kühlschrank entnehmen.
Am Backtag nehmt ihr die Teiglinge aus dem Kühlschrank und gebt sie wieder auf eine leicht mit Roggenmehl bemehlte Arbeitsfläche. Zieht die Rohlinge nun flach und länglich auseinander und legt sie anschließend auf Backpapier oder euer Backblech. Bestreut die Ränder mit Roggenmehl. Wichtig ist den Teig nicht auszurollen, da möglichst viel Gas im Teig verbleiben soll, damit er im Ofen schön aufgeht.
Als nächstes schneidet ihr die Kartoffeln und den Lachs in Streifen. Verstreicht die Crème Fraîche auf den Dinnete und belegt sie anschließend mit den Kartoffeln und Lachsstücken. Nun könnt ihr die Dinnete noch mit Salz, Pfeffer und Dill würzen. Beim Dill braucht ihr nicht zu sparen, der Lachs verträgt einiges.
Ca. 2 Stunden vor dem Backen heizt ihre euren Holzbackofen auf 250° C auf, sodass er hier die Temperatur hält. Ist euer Ofen noch zu warm könnt ihr die Temperatur mit der Drosselklappe und durch das Öffnen der Tür(en) regulieren. Räumt die Glut komplett aus dem Ofen und wartet mindestens 10 Minuten, bis sich die Wärme verteilt hat. Weitere Infos und Tipps erhaltet ihr auf der Seite zum Backvorgang.
Schießt die Dinnete in den Holzbackofen ein und lasst sie für ca. 7-10 Minuten backen. Mit der Zeit nimmt im Ofen die Wärme ab, so dass sich die Backzeit verlängern kann. Das ist ganz normal und wirkt sich nicht negativ aus. Kontrolliert deswegen regelmäßig den Backzustand eurer Dinnete, insbesondere dass der Boden der Dinnete nicht schwarz wird.
Viel Spaß beim Genießen